– dies waren Gedanken unserer Schüler*innen am Beginn des kürzlich begonnenen Kunstprojektes, das Gebäude des Oberstufengymnasiums als künstlerisches Motiv umzusetzen.
Schüler*innen der Kunstkurse E2 und Q2 kreieren derzeit unter der Leitung ihrer Kunstlehrerin Elke Rittenbach anlässlich des 50-jährigen Schuljubiläums Linolschnitte zum Thema „Meine Schule“. Die Intention dieser Arbeiten der Schüler*innen ist es unter anderem, den Gästen der Jubiläumsfeier am 15. Juli Kunstdrucke als Souvenir mitgeben zu können.
Die Nachricht, dass die Johannisfestkommission der Stadt Eschwege entschieden hat, das Oberstufengymnasium aufgrund seines Jubiläums als Motiv der diesjährigen Johannisfestplakette auszuwählen, war und ist für das Projekt bzw. die Schüler*innen nun eine ganz besondere Motivation.
Die Schüler*innen der Kunstkurse zeigten deshalb großes Interesse, einen Einblick in den Entstehungsprozess der Plakette zu bekommen und möchten auch ihre eigenen Ideen in die Vorbereitungen im Zusammenhang mit der Gestaltung des Johannisfestzuges einbringen.
Deshalb war es eine große Freude, dass am 02.03. der Grafiker Herr Kreißler und der Manager des Johannisfeste Herr Gondermann der Einladung des OGs folgten und den Kunstkurs der Einführungsphase besuchten.
Die SchülerInnen bekamen Einblicke in den Prozess der Entstehung der Plakette und konnten Fragen zum Beruf eines Grafikers und Designers stellen. Herr Kreißler nahm sich anschließend auch die Zeit, den Schülerinnen und Schülern im Gestaltungsprozess „über die Schulter zu schauen“ und die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, mit ihm über ihre Ideen zu sprechen, verbunden mit wertvollen kreativen Hinweisen für ihre Weiterarbeit.
Ein besonderes Ergebnis des Treffens könnte nun sein, dass die Schulgemeinde des OGs das Motto des Johannisfestes „Meine Schule“ als künstlerisch gestaltete „Koproduktion“ in Form eines größeren Schildes als erste Schule im Umzug in die festlich geschmückte Stadt tragen kann. An ihren Ideen und Linolschnitten arbeiten die Schüler*innen nun engagiert weiter.
Elke Rittenbach