Auch in diesem Jahr wohnte Landrätin Nicole Rathgeber als besonderer Gast einer Präsentationsprüfung im Rahmen des mündlichen Abiturs am Oberstufengymnasium Eschwege bei. Schülerin Anna Elisabeth Apel beeindruckte die Prüfungskommission mit ihrem brillanten Vortrag und dem anschließenden Kolloquium zum hochaktuellen und historisch tiefgründigen Thema „Deutsch-französische Beziehungen“ im Kontext der Fragestellung:
„Von der Erbfeindschaft zur Erbfreundschaft – Reine Propaganda oder was ist dran?“
Mit intelligent gewählten Themenschwerpunkten und fundiertem Wissen führte die Abiturientin die Prüfungskommission und Gäste durch die komplexen Phasen der deutsch-französischen Geschichte. Sie beleuchtete die Jahrhunderte der Rivalität und Kriege, die lange als „Erbfeindschaft“ das Verhältnis beider Länder prägten. Besonders hervorzuheben war jedoch Annas Fähigkeit, den Wendepunkt zur „Erbfreundschaft“ überzeugend darzustellen.
Im anschließenden Kolloquium stellte die Kommission, bestehend aus der Schulleitung Marion Lentz und den Fachlehrern Michael Schmidt und Nils Rudolph, Anna Elisabeth Apel auf die Probe. Die Abiturientin beantwortete sämtliche Fragen mit bemerkenswerter Präzision, zog kluge historische Parallelen zur Gegenwart und zeigte ein tiefes Verständnis für die politischen und kulturellen Nuancen der Beziehungen.
Landrätin Nicole Rathgeber, die den Werrra-Meissner-Kreis als Schulträger repräsentierte, zeigte sich beeindruckt von der Tiefe der Analyse und dem Engagement der Schülerin. Die Prüfung sei ein Beweis für die hohe Qualität des wissenschaftspropädeutischen Arbeitens am Oberstufengymnasium Eschwege.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Anna!